Nun denn: Rein ins Cockpit des jungen Kuga. Und auch das präsentiert sich stilistisch ganz anders als im alten. Erfrischt? Ja? So frech-dynamisch wie außen? Nö! Eher brav, klassisch, konservativ. Und das ist gut so. Weil die ganze Anordnung von Info- und Bedienungs-Bildschirm, vulgo: Touchscreen, Drucktasten sowie Drehreglern neu arrangiert, reduziert wurde. So richtig schön übersichtlich ist's nun. Fast puristisch. Also funktionell. Wer die Neugestaltunng so richtig auskosten will, sollte allerdings technische Features beim Kauf dazubuchen. 

Beispielsweise das Navigationssystem inklusive Sync 3+DAB/DAB+Rückfahrkamera für schlappe 720 Euro. Macht Sinn, macht Spaß. Dann lässt sich auch das Handy (Apfel oder Android) via AppLink zur Wiedergabe auf dem Touchscreen koppeln. Sprachsteuerung der Funktionen? Ja, gibt es. Funktioniert auch. Meistens. Oft. Nicht immer. Vor allem dann, wenn die Rückmeldung der weiblichen Computerstimme kommt: „Ich habe Sie nicht verstanden...“, drücke ich doch lieber auf die Screentaste. Mit Nachdruck. Im Werbespot hörte sich das eigentlich ganz easy an. Mmmh...