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Ford Kuga Titanium 2.0 TDCi 180 4x4 – Braver Trimm im Brother Grimm19.05.2017 Er also nun auch: Zum Modelljahr 2017 haben die Ford Designer dem Mittelklasse-SUV Kuga jenes grimmig-herausfordernde Raubkatzengesicht mit dem charakteristischen Breitmaulgrill angedeihen lassen, das bereits seine Pkw-Schwestermodelle zieren. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Die Front wirkt von Haus aus und prinzipiell ja gar nicht unsympathisch. Nur siehst Du als Fahrer leider nix davon, wenn Du drinnen sitzt im neuerdings brav gescheitelten, übersichtlich gestalteten Cockpit.
Degustieren wir die jüngste Generation des Kuga zunächst mal von außen: „Alter, Du bist nicht wiederzuerkennen!“ möchten wir da sagen. Braves Outfit war gestern: Der Junge zeigt Charakter-Kanten und Sicken, die uns gefallen. Sicken auf der Motorhaube im Raubfisch-Stil. Angriffslustig wirkende Scheinwerferaugen mit LED-Tagfahrlicht-Unterbrauen. Dezent muskulös gezogene Radhäuser. Zackige Zweifarb-Rückleuchten am kantigen Heck. Zwei Auspuff-Läufe in der Alu-Heckblende, die einen motorisches Kraftpaket in unserem Testwagen suggerieren.
Aber das steckt ja auch drin: Der Zweiliter-Common-Rail-Vierzylinder Turbodiesel unter der Haube unseres roten Spielmobils ist die mit 132 kW (180 PS) stärkste Variante aus dem Selbstzünder-Angebot und in diesem Fall mit der „PowerShift“ genannten 6-Gang-Automatik kombiniert. Ach ja: Kraftübertragung permanent auf alle Räder via elektronisch geregelter Lamellenkupplung. Schlupfabhängig variabel, eh klar. Der Straßenzustand ist uns daher weitestgehend schnuppe, zumindest wenn es um das Thema Traktion geht. Wir sind dann also mal ganz schnell weg, wenn wir losfahren.
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