Fahren funktioniert dagegen ganz einfach. Altbewährt, ohne Ansage. Gas geben, lenken, schalten oder schalten lassen. Die PowerShift-Automatik – im Prinzip ein Direktschaltgetriebe – kann beides. Anfahren und zügig in den zweiten wechseln. Und weiter. Mit dem Wählhebel auf „S“ – wie sportlich – geht's zügig voran, da mag man die Gangwechsel auch gerne mal mit den Bedienpads am Lenkrad kommandieren: Hundertachtzig Pferdestärken, vierhundert Newtonmeter Drehmoment-Maximum ab 2.000 Umdrehungen. 

Die Power passt zum shiften, die Akustik des Selbstzünders bleibt im dezenten Bereich. In „D“ (wie „Drive“) wird lässig gecruist, in der Stadt und auf der Autobahn. Ein echter Geländegänger ist der Kuga ja noch nie gewesen, aber auf unasphaltiert schlechten Wegen und bei den üblichen widrigen Verhältnissen funktioniert die variable Kraftverteilung gut. Also schnell, nahezu unmerklich, präzise. Zusammen mit bewährten Fahrassistenzsystemen wie ESP und ASR. Ein sicheres Fahrgefühl, vor allem im zügig durcheilten kurvigen Geläuf. So soll es sein.