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VW T5 Rockton Expedition 2.0 TDI – Der Bulli fürs Grobe / Seite 2Immerhin darf er ja 2.500 Kilogramm an den Haken nehmen. Die er locker wegzieht, nicht nur dank des besagten Spezialgetriebes. Sondern auch dank des mit 340 Newtonmeter durchaus kräftelnden Vierzylinder-Diesels, dessen zwei Liter Hubraum nur auf den ersten Blick Zweifel an der Durchsetzungsfähigkeit aufkommen lassen. Klar, dass es der stärkere 132 kW/180 PS Biturbo mit DSG etwas besser könnte und sich vielleicht beim Anhängerschleppen ein Pimperl weniger ins Zeug legen müsste. Aber da er in der Konstellation mit dem Antriebskonzept und der Bereifung des Rockton Expedition nicht die Euro 5-erforderlichen Abgaswerte bringt, muss man nun mal mit der einfachen 103 kW/140 PS-Turbo-Version des Common-Rail-Diesel leben. Und man lebt nicht schlecht damit, sowohl was die Leistungsentfaltung als auch den Verbrauch angeht, der sich im Schnitt auf 9,6 Liter einpendelte. Jetzt aber mal rein in medias res, sprich: Hinter das Lenkrad des in dezentem Felsgrau, einem Rock-Ton wenn man die Namensgebung wortspielerisch aufnehmen mag, lackierten Autos. Dort lümmeln wir uns in Schalensitze, die mit einem weitestgehend schmutzunempfindlichen, abwaschbaren Polster bezogen sind. Davon gibt's zudem serienmäßig zwei im Laderaum, üblicherweise links und rechts an den Schiebetüren installiert. Wer sich den Durchblick via Rückspiegel auf das Heckfenster zugunsten eines weiteren Fondplatzes verbauen möchte, kann einen Zusatzsitz ordern. Oder auch mehrere, zulassungstechnisch sind hier maximal sieben Plätze möglich. Klar, lassen sich diese hinteren Sitze zwecks der Ladevariabilität verschieben oder gar demontieren. Was allerdings Werkzeug (zumindest einen Schraubenschlüssell) und etwas handwerkliches Geschick erfordert, da jeder dieser mit integrierten Dreipunktgurten ausgerüsteten Sessel aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen mit insgesamt zwölf Schrauben in den Schienen fixiert ist.
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