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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Range Rover Evoque, erster Fahreindruck –  Young Urban Bordsteinkletterer / Seite 2

So betont man seitens der Marketingstrategen der urbritischen Geländewagen-Traditionsmarke – die unter dem indischem Konzerndach munter auf der Verkaufserfolgsleiter nach oben klettert – also erst einmal das Stilikonen-Potenzial des „kompaktesten, leichtesten und effizientesten Range Rover aller Zeiten“: Immerhin hat der Evoque dank seinem „spektakulärem Karosseriedesign in modernster Range-Rover-Interpretation mit Schick, Stil und Hochwertigkeit“ just den begehrten „autonis“-Designpreis gewonnen. Aber genug der Theorie über dieses neue Kompakt-SUV. Wie wirkt der rund 4,36 m lange und 1,63 m hohe Drei- bzw. Fünftürer im Zuge der ersten praktischen Begegnung auf uns, wie fühlt er sich an, wie fährt er sich?

Optisch ist der Unterschied zwischen dem „Coupé“ genannten Dreitürer sowie dem Fünftürer ebenso marginal wie die Differenz in der Karosserielänge und -höhe. Ästhetische Pedanten mögen bekritteln, dass die Fondtüren die dynamische Führung von Gürtel- und Dachlinie zu- und aufeinander optisch brechen. Sei's drum, der sportlichen Ausstrahlung des Evoque schadet's nicht – und Stadtfamilien mit Kindern werden sich letztlich eher für den Fünftürer entscheiden, der in der Basis ohnehin einen Tausender billiger zu haben ist als das Coupé für die Pärchen- und Single-Klientel.

Drinnen fühlt man sich in jedem Fall wohl, sitzt vorne wie hinten ordentlich bequem, als Fahrer und Beifahrer gut seitengeführt sowie am Lenkrad ergonomisch dank der üblichen Einstellmöglichkeiten. Der Mix aus klassischen Rundinstrumenten (Tacho, Drehzahlmesser) und modernen LCD-Anzeigen in der Mitte (Wassertemperatur, Tankanzeige, Bordcomputer) wirkt auf den ersten Blick stimmig und unzweifelhaft informierend. Ebenso wie alle Bedienschalter auf der Mittelkonsole.