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Range Rover Evoque, erster Fahreindruck – Young Urban Bordsteinkletterer / Seite 3Umsteiger von Freelander, Discovery oder den Range Rover-Modellen werden hier allerdings den Drehknopf für die Einstellungen des Terrain-Response-Systems vermissen: Das wird im Evoque 4x4 über Tippschalter kommandiert. Zum einen hatten die Innenarchitekten ein Platzproblem, zum anderen wollten sie eine Verwechslung mit dem Drehschalter für das Automatikgetriebe ausschließen. Die Funktionen sind geblieben: Auch im Evoque kann man also die Programmelemente „Asphalt“, „Gras-/Schnee“, „Schlamm“ und „Sand“ anwählen. Was uns zu einem kleinen Ausflug in die Botanik verleitet, wo der urbane Range Rover im zweitgenannten Modus zeigt, dass er mehr kann als nur Bordsteine oder Treppen zu erklimmen: Steile Auffahrt und Abfahrt, Schrägpassage, Verschränkung oder unterschiedliche Traktionsverhältnisse machen ihm in bester Land Rover-Manier trotz fehlender Untersetzung wenig Mühe. Bergauf- und Bergabfahrhilfe („Hillholder“ und die per Tempomat in 2 km/h-Stufen einstellbare „Down Hill Control“) sind serienmäßige Komponenten der Allrad-Versionen. Hilfreiches Element bei der Bewältigung problematischer Passagen ist das so genannte „Surround“-Kamerasystem mit insgesamt fünf rundum – im vorderen und hinteren Stoßfänger sowie in den Außenspiegeln – installierten Digitalaugen: Im damit einhergehend installierten 8-Zoll-Touchscreen kann der Fahrer dann sondieren, ob er mit den Rädern exakt in der Spur ist oder mit den empfindlichen Flanken beispielsweise hartem Gestein oder Baumstammverästelungen zu nahe kommt. Der Bildschirm ist zudem Bestandteil eines – ebenfalls aufpreispflichtigen – Navigationssystems.
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