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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Subaru Impreza 2.0D – Der Boxer unter den Dieseln / Seite 2

Ab rund 1.700 Kurbelwellenumdrehungen liefert der Turbolader ausreichend Ladedruck, um für verwertbaren Vortrieb zu sorgen. Angenehm sanft setzt der Schub ein und erfreulich lang bleibt der  Vierzylinder bei Laune. So ist das verwertbare Drehzahlband des Impreza 2.0D für Turbodiesel-Verhältnisse recht groß – zwischen knapp zwei und rund viereinhalb Tausend Touren ist man gut motorisiert unterwegs. Dabei erfolgt die Gasannahme des mit einem Ladeluftkühler bestückten Selbstzünders auffällig spontan, von einem Turboloch kann kaum die Rede sein. Und auch die prinzipbedingte Laufruhe des Boxer-Diesel bestätigt der erste Fahreindruck: Über den gesamten Drehzahlbereich dringen weder störende Verbrennungsgeräusche an des Fahrers Ohr, noch schmälern Vibrationen den Komfort.

Ebenfalls positiv kann sich das neue Sechsganggetriebe in Szene setzen; eine Automatik kommt ab 2010 im Impreza 2.0D. Zum einen flutscht der Schalthebel beim Gangwechsel fast wie von alleine durch die Kulisse, zum anderen passt die Getriebeabstufung exakt zur Motorcharakteristik des Diesels. Die unteren fünf Übersetzungsstufen haben die Subaru-Ingenieure nämlich relativ kurz ausgelegt, um dem Impreza Fahrdynamik einzuhauchen, der sechste Gang ist dagegen Sprit sparend lang ausgelegt. Aber auch nicht zu lang: Bei Tempo hundert liegen in der letzten Übersetzungsstufe genau jene 1.700 U/min an, ab denen der Motor anfängt Spaß zu machen – der Sechste ist also ein vollwertiger Fahrgang.