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Subaru Forester 2.0D Exclusive – Diesel mal anders20.07.2009 Ein Diesel unter der Haube eines SUV ist ja eigentlich nichts
besonderes. Im Falle des Subaru Forester aber schon, handelt es sich
bei seinem 2.0D-Triebwerk doch um den einzigen Boxer unter den
Selbstzündern in der gesamten Pkw-Welt. Nach den Modellen Outback und Legacy erhielt der Forester zum Jahreswechsel als dritter in der Subaru-Modellpalette den revolutionären Vierzylinder-Boxer Dieselmotor implantiert. Die Vorteile dieser Motorenkonstruktion hat bereits der Subaru Impreza im Allrad Magazin-Fahrbericht unter Beweis gestellt. Und das dort gesagte gilt auch für den Forester 2.0D: laufruhig, durchzugsstark und drehfreudig setzt sich sein außergewöhnlich konstruierter Common-Rail-Boxer in Szene. Ein kurzer Druck auf den in der Top-Ausstattung „Exclusive“ des Testwagens serienmäßigen Start/Stopp-Knopf erweckt den Selbstzünder zum Leben, doch man hört ihn kaum. Dann den ersten Gang des leichtgängigen Sechsgang-Schaltgetriebes eingelegt und losgefahren: Schon knapp bevor der Drehzahlmesser die Zweitausender-Markierung erreicht, setzt zügiger Schub ein – und der bleibt bis deutlich über 4.000 Touren erhalten. Doch von Lebensäußerungen kaum eine Spur, im Innenraum hört man das Diesel-typische Verbrennungsgeräusch praktisch nicht und auch Vibrationen sind kein Thema. So fährt sich's angenehm und komfortabel im Forester – sowohl im Stadtverkehr als auch über Landstraßen und auf der Autobahn.
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