Hauptmenü

Startseite

Aktuelles

Test + Technik

Zubehör

Reise + Freizeit

Clubs + Szene

Suche

Impressum

Redaktion

Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Subaru Forester 2.0D Exclusive – Diesel mal anders / Seite 2

Gleichzeitig sind die 147 PS (108 kW) Höchstleistung des Leichtmetalltriebwerks völlig ausreichend für den Forester, der sich immerhin auf eine Höchstgeschwindigkeit von annähernd 190 km/h schwingt und in knapp zehn Sekunden vom Stand auf hundert spurtet. Viel wichtiger als die Höchstleistung ist im Alltagsbetrieb das maximale Drehmoment von 350 Nm, das bereits ab 1.800 Kurbelwellenumdrehungen zur Verfügung steht. In Verbindung mit dem weit gespreizten Sechsgang-Schaltgetriebe lässt es sich so gemütlich im hohen Gang cruisen, was nicht nur die Nerven schont, sondern auch den Spritkonsum senkt: Ein Testverbrauch von 7,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer zeugt von der gelungenen Motor-Getriebe-Auslegung.

Das Fahrwerk des Forester ist komfortabel abgestimmt. Seine Einzelradaufhängung mit  Querlenkern und Federbeinen schluckt Fahrbahnunebenheiten souverän und lässt das SUV trotzdem handlich über den Asphalt wetzen. Mitverantwortlich ist dafür einerseits das geringe Fahrzeug-Gewicht (der Diesel-Forester wiegt nur 1.550 kg) und andererseits der niedrige Fahrzeug-Schwerpunkt, den der Forester wiederum zu einem guten Teil seinem Boxermotor verdankt (der baut nämlich flach).

Schade nur, dass die Übersichtlichkeit der 4,56 Meter langen Karosserie für klein gewachsene Fahrer/innen nicht ganz optimal ist. Der höhenverstellbare Sitz lässt sich für sie nicht weit genug nach oben fahren und so beeinträchtigt die mächtige Hutze auf der Motorhaube – unter der sich der Ladeluftkühler verbirgt – die Sicht direkt vor die Fahrzeugfront.