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Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D – Kraft und Raum / Seite 2Mit Drehmoment statt Drehzahl beschleunigen und die lange sechste Übersetzungsstufe als vollwertigen Fahrgang nutzen – das zeigt Wirkung an der Zapfsäule: Verbrauchswerte mit einer acht vor dem Komma sind für den Outlander 2.2 DI-D die Regel. Mitverantwortlich für das sichere Handling des Outlander ist sein automatisch arbeitender Allradantrieb, der vornehmlich die Vorderräder mit Leistung versorgt. Erst im Bedarfsfall beteiligt eine elektronisch angesteuerte Lamellenkupplung die Hinterachse sukzessive am Vortrieb. Das System arbeitet unauffällig, quittiert aber Kavalierstarts mit kurzzeitig durchdrehenden Vorderrädern. Wie effektiv dieser Allrad trotzdem arbeitet, zeigt sich, wenn man über den Drehknopf auf der Mittelkonsole des Outlander auf reinen Vorderradantrieb umschaltet: Jetzt folgt jedem stärkeren Beschleunigungsversuch ein Zerren am Lenkrad, gefolgt vom Eingriff der Traktionskontrolle.
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