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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D – Kraft und Raum

06.11.2009

Viel Platz für die Passagiere, ein kräftiger Diesel unter der Haube und dabei auch noch sparsam – der Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D überzeugt mehr mit inneren Werten, als mit Effekthascherei.

Die 2007 erschienene Zweitauflage des Outlander gibt sich optisch unauffälliger als die erste Modellgeneration mit ihrer markanten Nase, die sich von der Motorhaube bis in den Kühler erstreckte. Unter der neuen Front verbirgt sich im besten Fall der 2.2 Liter große Common-Rail-Diesel aus der Allianz mit dem französischen PSA-Konzern mit den Marken Peugeot und Citroen. Der 156 PS (115 kW) starke Europäer zieht bärig aus dem Drehzahlkeller und leistet sich im Gegensatz zum Zweiliter-Selbstzünder im Outlander 2.0 DI-D keine Anfahrschwäche.

Darüber hinaus ist er dem kleineren Triebwerk an Laufruhe deutlich überlegen und verhilft dem 1,8 Tonnen schweren Mitsubishi-SUV zu fast schon sportlichen Fahrleistungen. Immerhin erreicht der Outlander 2.2 DI-D knapp Tempo 200 und absolviert den Standard-Sprint von Null auf Hundert in rund zehn Sekunden. Viel wichtiger im täglichen Verkehrsalltag sind die 380 Newtonmeter Drehmoment, die bei 2.000 U/min versammelt sind. Mit ihnen lassen sich die meisten Leistungsanforderungen durch einen Tritt aufs Gaspedal erledigen, ohne dauernd zum Hebel des knackigen Sechsgang-Schaltgetriebes greifen zu müssen.