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Erster Fahrbericht Jeep Cherokee 2.8 CRD - Kantiger Bursche - Seite 3Ein brandneues Feature ist die manuell aktivierbare „Hill Descent Control“, die dem Automatik-Fahrer beim Abwärtsklettern steiler Hänge per elektronischem Bremseneingriff assistiert. Geht’s bergauf, bekommt der Schaltgetriebe-Besitzer anfahrtechnische Unterstützung vom „Hill Start Assist“, der den Bremsdruck noch zwei Sekunden lang hält. Weitere Geländetalente impliziert die hintere Starrachse – nun an vier Längslenkern und einer Spurstange geführt. Allerdings liegt die Bodenfreiheit des neuen Cherokee um nur einen Zentimeter höher als beim Vorgänger. Das gilt auch für das Fahren auf Asphalt: Hier benimmt sich die
aufwändiger geführte Starrachse des jungen Cherokee weit weniger
trampelig als jene des alten. Die Lenkung agiert präziser und lässt das
neue Modell handlicher erscheinen, verlangt lediglich in engen Kurven
mitunter ein leichtes Nachkorrigieren. Vorne wie hinten packen
innenbelüftete Scheibenbremsen zu, was sie – unterstützt durch
elektronische Bremskraftverteilung – nach dem ersten Eindruck recht
ordentlich und gut dosierbar tun. Immerhin müssen sie im Extremfall
knapp über 2,5 Tonnen Gesamtgewicht verkraften. Sprich: Der neue
Cherokee 2,8 CRD verträgt mit 540 Kilo Zuladung deutlich mehr als das
alte Modell (max. 489 kg). Dafür darf er nurmehr 2.800 Kilo an den
Haken nehmen (altes Modell: 3.500 kg).
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