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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Ford Ranger 3.0 TDCI Wildtrak – Der Potenz-Pickup - Seite 3

Was aber durchaus Fahrspaß bereitet: „Brems' einfach in die zügige Biegung hinein, lenke ein und lass das Heck leicht instabil werden. Dann kannst Du da mit gefühlvollen Gaseinsatz und Gegenlenken im leichten Drift durchziehen.“ Ob die Lenkung denn dazu eine eindeutige Rückmeldung gebe, will die junge Dame nun wissen. Und ob das Fahrwerk mit der hinteren Starrachse für derlei sportliche Aktivitäten nicht zu hart abgestimmt und polterig sei?

Meine Antwort fällt zweigeteilt aus: Die Servolenkung zeigt sich für einen rangierintensiven langen Lulatsch, wie es der Ranger Wildtrak mit seinem Drei-Meter-Radstand und den über fünf Meter Gesamtlänge nun mal ist, als guter Kompromiss zwischen leichtgängig für den Stadtverkehr beziehungsweise Geländeausflug und dennoch exakt fürs Asphaltgeschlängel.

Dass ein Pickup-Fahrwerk nicht für eine Komfortschaukel konzipiert ist, dürfte allerdings klar sein – schließlich will man ja auch schweres Spielzeug auf die Ladefläche dieses Freizeit orientierten Funlasters packen: ein Quad vielleicht, einen Heißluftballon oder vier komplette Tauchausrüstungen für die Mannschaft in der Doppelkabine (nein, zu dritt mag man sich im Fond nicht drängeln). In der Wildtrak-Version darf der Ranger immerhin knapp 1,2 Tonnen zuladen. „Ein ganz schön belastbarer Typ“, nickt seine Bewunderin anerkennend. „So einen könnte ich brauchen.“