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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Ford Ranger 3.0 TDCI Wildtrak – Der Potenz-Pickup - Seite 2

Und nun schweift ihr Blick über den massigen Karosseriekörper mit den muskulös wirkenden Kotflügelverbreiterungen oberhalb der 245er 16-Zoll-Reifen, den schlanken Trittbrettern in der Taille, dem sportlich-chromigen Kühlergrill über dem aluglänzenden Unterfahrschutz sowie den matt silbern schillernden Rohren auf Dach und Laderaumbordwand. „Der wirkt so kraftvoll, sportlich und maskulin“, attestiert sie. „Ein richtiger Potenz-Protz. Was hat er denn an Leistung? Darf ich mich mal rein setzen?“ Na gut, denke ich mir und bete die Daten des 3,0-Liter Vierzylinder Common-Rail-Diesel herunter, während ich ihr galant die Fahrertüre öffne: „Hier traben 156 Pferdestärken bei 3.200 Umdrehungen an und seinen Drehmoment-Höhepunkt von strotzenden 380 Newtonmetern hat er schon bei 1.800 Touren erreicht.“ Vielleicht schwenkt sie ja irgendwann gedanklich von der Kraft des Ford-Duratorq auf meinen persönlichen Charme über...

„Da kommt er aber sehr schnell...“ grinst sie, mittlerweile im Alcantara-bezogenen Fahrersitz eingekuschelt. „Ja, und zwar vor allem mit dem Heck herum, wenn man das Gaspedal nicht sanft streichelt,“ attestiere ich. Und erläutere, dass der Hinterradantrieb die Motorkraft bei unbelasteter Ladefläche nur schwerlich im Zaum halten und auf die Straße bringen kann. Vor allem beim Anfahren und auf feuchtem Asphalt drehen die Reifen schon mal durch. Und in schnellen Kurven darf man sich außerdem darauf gefasst machen, dass sie ihre Haftungsgrenze überschreiten.