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Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Erster Fahrbericht eines Hardliners - Land Rover Defender Modelljahr 2007 - Seite 5

De Facto wühlt sich der Defender im Schritttempo durch jedes Terrain, wie der erste Ausflug über die berüchtigten Offroad-Strecken von Eastnor Castle zeigte. Glücklicherweise haben die Land Rover Entwickler beim Allradantrieb des Defender alles beim alten gelassen, Terrain Response sucht man ebenso vergeblich wie eine Bergan oder -abfahrhilfe. Weiterhin werden ganz konventionell über das Zentraldifferenzial, das manuell gesperrt werden kann, alle vier Räder permanent mit Vortriebskraft versorgt; die Funktion von Achssperren übernimmt eine (aufpreispflichtige) Traktionskontrolle.

Auch das Fahrwerk hat seine überdurchschnittlichen Geländequalitäten behalten, wenngleich es in der Feder-Dämpferabstimmung in Richtung Komfort modifiziert worden ist. Die beiden schraubengefederten Starrachsen verschränken weiterhin hervorragend, die Bodenfreiheit von 31,4 Zentimetern ist über jeden Zweifel erhaben und eine Steigfähigkeit von 45 Grad lässt den Defender jeden Steilhang erklimmen.