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Fahrvorstellung Subaru Impreza 2008 – Glatter Charakter - Seite 4Auch dem Innenraum der dritten Impreza-Ausgabe ist der Gedanke an einen populistischen Stil deutlich anzusehen: Das Cockpit im „Flügeldesign“ trifft sicher den allgemeinen Geschmack, die funktionale Anordnung der klassischen Rundinstrumente im Armaturenbrett sowie der Bedienungselemente für Heizung, Belüftung und die Audio-/Navi-Anlage erklärt sich jedem Impreza-Erstling ohne Studium der Betriebsanleitung. Dass der neue Impreza mit 4,42 m Länge rund fünf Zentimeter kürzer ausgefallen ist als sein Vorgänger, stört nicht weiter. Im Gegenteil: Dank zehn Zentimeter längerem Radstand sind die Überhänge vorne wie hinten kürzer und damit einpark- bzw. handlingfreundlicher ausgefallen. Nutzen aus dem daraus gewonnenen Plus an Innenraum ziehen vor llem die Fondpassagiere in Form von mehr Kniefreiheit. Wohfühlpunkte verdienen außerdem die Vordersitze des neuen Impreza: Sie sind, wie schon im Vorgänger, ergonomisch gut ausgeformt und bieten mit ihren hohen Seitenwulsten festen Halt in den Kurven. Wenig Begeisterung nach dem Erstkontakt löst allerdings die Haptik der Innenraum-Materialien aus: Der Kunststoff der Türverkleidungen und auf dem Armaturenbrett sowie der Mittelkonsole sieht nicht nur nach Hartplastik aus, sondern fühlt sich auch so an. Der unmittelbare Tastvergleich mit dem wertiger anmutenden Interieur des Vorgängermodells hinterlässt den Eindruck, dass hier bei der neuen Generation am falschen Kostenende gespart wurde. Schade drum... Zumindest präsentiert sich die Verarbeitung des „billigen“ Materials auf den ersten Blick als gewohnt solide.
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