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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Fahrbericht Jeep Compass 2.0 CRD – Seite 5

Damit müssen sich die Passagiere in der zweiten Reihe nicht herumplagen: Sie sind bequem eingestiegen und dürfen die Beine ausstrecken sowie die Füße an den Ausläufern der Vordersitzschienen abstützen. Zuvor mussten sie ihr bisschen Gepäck über die hohe Ladekante in den Frachtraum wuchten, der mit 334 Liter nicht üppig für ein Fünfpersonen-Mobil ausgefallen ist. Für ein paar CDs hat es aber noch gereicht. Die sollte die Compass-Besatzung einpacken, wenn der Besitzer sich beispielsweise für das Comfort-Package und damit die beiden herausschwenkbaren Lautsprecher in der Heckklappe entschieden hat – als Beschallung für die Boulevard-Party.

Ausreichend Taschengeld dafür ist in jedem Fall vorhanden, denn bei einem Basispreis von 26.390 Euro hat man gegenüber vergleichbaren SUV's ein paar Scheine gespart. Und das Niveau im Tank sinkt bei diesem Jeep deutlich langsamer als in anderen Modellen: Nein, die Sechskommafünf haben wir nicht geschafft. Aber mit einem Schnitt von Siebenkommasechs (in Zahlen: 7,6) Liter Diesel auf hundert Kilometer Fahrstrecke waren wir noch immer preiswert-sparsam unterwegs. Gespartes Geld, das sich der Compass-Eigner gut zurücklegen sollte: Für die ein oder anderen Nachbesserungsarbeiten an den billigen Stellen.