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Cross Coupé quattro – High-Tech-Studie von Audi - Seite 3
Die Kraftübertragung erfolgt per permanentem Allradantrieb quattro. Die variable Kraftverteilung an Vorder- und Hinterräder übernimmt, wie auch beim Audi A3 quattro und beim Audi TT, eine elektronisch geregelte Viscokupplung. Das sportliche Direktschaltgetriebe Audi S tronic erlaubt es dem Fahrer, die Gänge ohne Kupplungspedal in Sekundenbruchteilen und ohne Zugkraftunterbrechung per Schaltwippen am Lenkrad zu wechseln; auf Wunsch absolviert das Getriebe die Schaltvorgänge auch vollautomatisch. Dynamik liefert auch die Fahrwerkskonstruktion mit McPherson-Vorderachse und Vierlenker-Einzelradaufhängung hinten sowie 20-Zoll-Rädern mit Reifen im Format 245/45 R 20. Bei den Stoßdämpfern kommt mit dem „Audi magnetic ride“ die innovative Technologie zum Einsatz, die bereits im Hochleistungs-Sportwagen Audi R8 und im TT zu finden ist: Statt des herkömmlichen Dämpferöls wird hier ein „magnetorheologisches Fluid“ verwendet – eine Flüssigkeit, deren Viskosität über ein elektromagnetisches Feld beeinflussbar ist. Damit lässt sich die Dämpferkennlinie durch das Anlegen einer Spannung an einen Elektromagneten jederzeit elektronisch beeinflussen. Welche Fahrsituation vorliegt, entscheidet ein Rechner in Millisekunden. Außerdem kann der Fahrer zwischen zwei Fahrprogrammen wählen, je nachdem, ob er eher sportlich – mit niedriger Viskosität des „magnetorheologischen Fluids“ – oder mit stärkerer Betonung des Fahrkomforts fahren will.
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