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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Geländewagen Fahrschule Teil 10 - Eiskalte Rutschpartie

08.06.2007

Jedes Jahr das gleiche Bild: Kaum hat es das erste Mal geschneit, sorgen Eis und Schnee auf unseren Straßen für Rutschpartien. Doch wir haben ja den Allradantrieb – also kann uns nichts passieren! Aber ein paar Regeln gilt es trotzdem zu beachten, damit der Winterausflug nicht in einer eiskalten Rutschpartie endet.

Gerade im Winter ist der Allradantrieb eine feine Sache. Wo unsere Zweirad-getriebenen Verkehrs-Kollegen schon bei der kleinsten Steigung mit durchdrehenden Rädern hängen bleiben, da geben wir einfach Gas und die Sache ist geritzt.

Zumindest dann, wenn der Allradantrieb aktiviert ist, sobald es glatt wird. Keine Frage ist das natürlich bei Offroadern mit permanentem Allradantrieb – hier gibt es nichts zu tun, weder muss ein Differenzial gesperrt, noch die Untersetzung aktiviert werden. Wer jedoch einen Zuschalt-4WD in seinem Geländewagen hat, der muss bei den im Winter stets wechselnden Fahrbahnbedingungen regelmäßig zwischen Zwei- und Vierradantrieb hin und her schalten. Ist der Zuschalt-Allrad nun mit manuellen oder nur im Stand einrastbaren automatischen Freilaufnaben gekoppelt, sollten diese bereits vor Fahrtantritt gesperrt werden. Jetzt stellen auch glatte Steigungen kein Problem mehr dar, der Allradantrieb kann während der Fahrt jederzeit zu- und abgeschaltet werden.