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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Geländewagen Fahrschule Teil 9 - Fahren im Schlamm - eine bodenlose Herausforderung - Seite 3

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Von besonderer Bedeutung auf schlammigem Untergrund ist die Reifenwahl: Ein grobstolliges Profil erzielt hier deutlich größeren Vortrieb als die serienmäßige Mischbereifung. Darüber hinaus spielt das Gewicht des Fourwheelers eine wesentliche Rolle beim Einsinken: Je leichter das Fahrzeug, desto besser – also auch den ganzen unnützen Ballast vor der Geländefahrt entfernen.

Doch irgendwann setzt die Physik allen Bemühungen ein Ende, die Fuhre steckt fest. Die beste Versicherung gegen den peinlichen Gang zum Bauern (dem Herren und Meister der Traktoren...) besteht nun darin, dass ein zweiter Geländewagen von sicherer Stelle aus den ersten sichert und ihn aus dem Schlam(m)assel rückwärts wieder befreit.

Bevor es dann zurück auf öffentliche Straßen geht, nicht vergessen, den Geländewagen vom Dreck zu befreien. Beleuchtung, Nummernschilder, Spiegel und Scheiben müssen wieder sauber sein. Und auch die Reifen dürfen keine Schlammspuren auf dem Asphalt hinterlassen – über all das wacht das Auge des Gesetzes.

Im eigenen Interesse sollten darüber hinaus der Motorraum und Fahrzeugboden so schnell wie möglich mit dem Dampfstrahler gereinigt werden. Ist die Schlammkruste erst einmal an den heißen Teilen festgebacken, lässt sie sich kaum mehr entfernen.

Text + Fotos: WortGetriebe

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