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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Ford Ranger / Mazda BT-50 – Neuauflage des Pickup-Pärchens

18.10.2010

Mazda zeigt auf der Australian International Motor Show in Sidney gerade den neuen BT-50, Ford präsentiert zum gleichen Anlass die Neuauflage des Schwestermodells Ranger.

Eigenständige Frontpartie beim Ford Ranger.

Mit dem neuen BT-50 Will der japanische Automobilhersteller eine „neue Richtung im Segment der Nutz- und Mehrzweckfahrzeuge“ einschlagen: Der BT-50 wurde als „Active Lifestyle Vehicle“ entwickelt, um über die traditionellen gewerblichen Nutzer hinaus neue Kundengruppen einschließlich Familien und Menschen mit aktivem Lebensstil anzusprechen. Die Neuauflage des Mazda BT-50 wird voraussichtlich Ende 2011 mit einem 2,2-Liter-Common-Rail-Turbodiesel mit etwa 110 kW/150 PS in Kombination mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder 6-Stufen-Automatik auf den europäischen Markt kommen.
Der neue BT-50 soll die Funktionalität und Nutzlast, die gewerbliche Nutzer von einem Pickup erwarten, mit dem Komfort eines Pkw kombinieren. Damit ist er nicht nur für Familien prädestiniert, sondern auch für aktive Kunden, die das Fahrzeug für ihre vielseitigen Freizeitaktivitäten einsetzen wollen – meint Mazda, hält sich aber mit weiteren Infos zum neuen Pickup noch bedeckt.

BT-50 mit Mazda-typischem Frontdesign.

Da wird Ford schon präziser, was das Schwestermodell des BT-50 betrifft: Die neue Ranger-Generation wartet unter anderem mit drei für den Pickup neuen Motoren (zwei TDCi-Diesel und ein Benziner, der in Deutschland allerdings nicht angeboten werden wird) sowie einem weiter verbesserten Sicherheitsniveau auf: wie zum Beispiel einer Rückfahrkamera, einer Sprachsteuerung, einer in das ESP integrierten Anhänger-Stabilisierungsfunktion und einer adaptiven Zuladungskontrolle.