Hauptmenü

Startseite

Aktuelles

Test + Technik

Zubehör

Reise + Freizeit

Clubs + Szene

Suche

Impressum

Redaktion

Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

TOKYO MOTOR SHOW 2007 - Weltpremiere des Super-Sportwagens Nissan GT-R mit Allradantrieb

25.10.2007

Auf der diesjährigen Tokyo Motor Show (27. Oktober - 11. November) zeigt Nissan erstmals den neuen Super-Sportwagen GT-R, der bereits Ende des Jahres in Japan auf den Markt kommt. In Europa soll das Auto Anfang 2009 eingeführt werden.

Mit einem Hubraum von 3,8 Litern entwickelt der von zwei Turboladern aufgeladene V6-Motor 353 kW (480 PS) bei 6.400/min. Zwischen 3.200 und 5.200 U/min stehen bullige 588 Nm an Drehmoment zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit liegt über 300 km/h. Damit ist der neue GT-R eines der stärksten weltweit angebotenen Straßenfahrzeuge und obendrein das stärkste jemals von Nissan gebaute Produktionsauto.

Die Testfahrten auf Rennstrecken liefen in erster Linie auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings, wobei mit 7:38 Minuten bereits eine neue Rekordzeiten für Produktionswagen erzielt wurden, obwohl es im Abschnitt „Kesselchen“ noch nass war. Kazutoshi Mizuno, Chefentwickler und Chefproduktspezialist für den neuen Nissan Sportwagen: „Der neue GT-R ist das neue technologische Aushängeschild der Marke. Ein Super-Sportwagen mit hoher aktiver Sicherheit und überragender Fahrdynamik, der aber auch in punkto passive Sicherheit und Umweltverträglichkeit seiner Verantwortung gerecht wird.“

Der Nissan GT-R nutzt ein komplett neu konstruiertes Antriebspaket. Das Sechsgang- Doppelkupplungsgetriebe wird über Lenkrad-Schaltwippen bedient und arbeitet höchst effizient. Denn anders als eine Wandlerautomatik kommt es ohne konventionellen Drehmomentwandler aus. Für die Kraftübertragung nutzt Nissan im GT-R das zur Zeit fortschrittlichste in einem Serienauto eingesetzte Allradsystem. Es leitet unter Zuhilfenahme der Differentiale die Kraft elektronisch/hydraulisch bei Bedarf auf alle vier Räder. Ist der GT-R auf trockener Strecke zu 100 Prozent als Hecktriebler unterwegs, gelangen je nach Schlupf der Antriebsräder bis zu 50 Prozent der Kraft an die Vorderachse.