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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Subaru Forester IV: Neues Kraftfutter für das Zugpferd / Seite 3

Der Funfaktor des aus der Vorgeneration bekannten, aber leicht überarbeiteten Diesel-Triebwerks ist zweigeteilt: Da ist einmal das ebenfalls muskuläre Drehmoment von 350 Newtonmeter. Was für einen bärigen Antritt und Durchzug sorgt, ohne im nunmehr 6-gängigen Schaltmenü rühren zu müssen wie mit dem Küchenmixer im Kuchenteig. Und da ist zum anderen der Verbrauch, der sich bei unserem Erstausflug trotz temperamentvollem Gasfuß auf unter acht Liter einpendelte (Subaru gibt einen Schnitt von bis zu 5,9 Liter an). Beide Faktoren zusammengenommen ist der Selbstzünder die bessere Wahl als der mit 150 PS nominell zwar um drei Pferdestärken kräftigere, aber spürbar durchzugsschwächere und durstigere Saug-Benziner.

Apropos Entscheidungsfindung: Auf die Frage nach Schalt- oder Automatikgetriebe würden wir uns ganz klar für das komfortablere CVT-Getriebe entscheiden. Zumal nur dieses mit dem so genannten „X-Mode“, einem bei Subaru neuen Geländefahrprogramm, kombiniert ist (ja, so ganz nebenbei: Die „Dual Range“ genannte Untersetzung, die wir bisher von den Schaltern gewohnt waren, gibt's dort nicht mehr). Im „X-Mode“ ist eine Vielzahl von kleinen und großen elektronischen Helferlein integriert: Dazu zählen die elektronische Regelung der Bergan- und Bergabfahr-Hilfe, der Motorkennlinie oder der (bei der Automatik) antriebskraftverteilenden Lamellenkupplung. Sie verspaßen das Geländespiel mit einem SUV wie dem Forester selbst dann, wenn nur die Serienbereifung aufgezogen ist.