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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mitsubishi Outlander III 2.2 DI-D 4WD Instyle AT – Automatisch sparen / Seite 3

Schlimmstenfalls greift dann auch noch die Traktionskontrolle ein und nimmt Leistung zurück, was Du ja in diesem Fall gar nicht wolltest – aber Du hast vergessen, es dem Elektronikhirn per Abschalttaste mitzuteilen. Beim Geländeausflug kommt das mangelnde Schalttemperament ja durchaus Recht, dann wünschen wir uns ja keine Zugkraftunterbrechung, freuen uns über kontinuierliche Kraft. Die das moderne Vierzylinder-Triebwerk im mittleren Drehzahlbereich auch durchaus und zur Freude aller Beteiligten produziert, das Gesamtpaket legt hier sogar eine erfrischende Lebhaftigkeit an den Tag.

Diese könnten wir nun auf kernigen Landstraßen mal ein bisserl ausnutzen: Mit seiner komfortabel-straffen Fahrwerksabstimmung lassen sich die die knapp 1,7 Tonnen der Instyle-Ausstattungsvariante recht zügig und sicher um die Ecken zirkeln. Nutzt man die 2.260 Kilogramm Gesamtgewicht aus, neigt sich die 1,68 Meter hohe Karosse dann schon mal etwas mehr zur Seite und die auf der Fondbank zufriedenen Passagiere klammern sich an den Haltegriffen fest. Unter dem Laderaumboden schlummern derweil die beiden Notsitze, die sich in der dritten Outlander-Generation technisch etwas umständlicher entfalten lassen als bei der zweiten.

Was aber nicht ganz so schlimm ist, man wird sie ohnehin nur für Kurzfrist-Gelegenheitspassagiere kleineren Formats nutzen. Bezahlt sind sie automatisch, wenn man eben dieses Instyle-Ausstattungspaket geordert hat, das neben Lederbezügen so nette Features wie ein Glasschiebe-/Hebedach, Sitzheizung vorne, eine Rückfahrkamera oder eine elektrische Heckklappe enthält. Nicht zu vergessen: einen Tempomat mit einstellbarem Geschwindigkeitsbegrenzer. Eine gute Erfindung im Zeitalter der unsteten Spritpreisbeschleunigung.