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Mitsubishi Outlander III 2.2 DI-D 4WD Instyle AT – Automatisch sparen / Seite 2Ein zweites Lächeln zaubert uns das unaufgeregte Agieren dieses Schaltautomaten im Normal- wie im Ecomodus auf die Lippen. Es suggeriert uns, dass von der entschleunigten Ruhe alle Kraft gelassener Mobilität ausgeht. Zurücklehnen eben, und die empfundene Hektik um uns herum ignorieren. Was aber auch gleichermaßen der Grund für die Tränen ist. Denn die relative Unspontanität des Schaltcharakters (als wohlwollende Umschreibung des treffenderen „Phlegmatismus“) sorgt im realen hektischen Stadtverkehrsalltag dann doch für einen Hauch von Stress, sofern man sich verleiten lässt: Da stehst Du mit diesem Outlander 2.2 DI-D 4WD Instyle in der Einmündung zu einer Hauptstraße und willst Dich möglichst zügig in eine Lücke der dahinfließenden Blechlawine einfädeln. Sie tut sich auf, Du trittst mit der Energie eines Bergsteigers aufs Gaspedal – aber es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis der Outlander buchstäblich „in die Gänge“ kommt. Das liegt zum einen am Turbolader, der sich trotz seiner variablen Schaufelradgeometrie relativ lange bitten lässt, bis er genügend Leistungsdruck aufgebaut hat und dem Selbstzünder die ab 1.500 U/min nominellen 360 Newtonmeter beschert. Zum anderen scheint die Steuerelektronik des Getriebes selbst im sportlichen Manuellmodus auf Trägheit programmiert: Befiehlst Du die Gangwechsel via der Schaltwippen am Lenkrad, reagiert sie eher zögerlich, verpatzt die prinzipiell ordentlichen Drehzahlanschlüsse, wie wir sie von der Schaltgetriebe-Kombination her kennen.
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