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BMW X3 xDrive 20d – Gewachsener Bayer / Seite 2Selbst die Fondpassagiere genießen eine großzügige Bein- und Ellbogenfreiheit, wenngleich sich die Variabilität der Rückbank auf das geteilte Umklappen der Lehne (40:20:40) beschränkt. Letztere ist nicht in der Neigung verstellbar, das Gestühl kann auch nicht in Längsrichtung verschoben werden. Und da die Sitzfläche nicht klappbar ist, kann der Laderaum zwar bis zu den Vordersitzen auf ein Volumen von 1.600 Liter erweitert werden, doch ist dann der Laderaumboden nicht völlig eben – da hat sich gegenüber dem Vorgängermodell nichts geändert. Der nächste Aha-Effekt stellt sich kurz nach dem Losfahren ein. Die zweite Generation des X3 hat ein neues und deutlich komfortableres Fahrwerk bekommen, gleichzeitig aber ihre Agilität und Handlichkeit beibehalten. Wesentlichen Einfluss hierauf hat auch die präzise elektromechanische Servolenkung – während die am Testwagen montierten optionalen 18-Zoll-Breitreifen (245/50 x 18) nervös auf üble Längsrillen reagieren: Die mindestens 1.150 Euro Aufpreis gegenüber den Serienrädern im Format 225/60 x 17 kann man sich getrost sparen. Oder das Geld in die „Dynamische Dämpfer Control“ investieren. Nun kann der Fahrer über einen Schalter auf der Mittelkonsole zwischen den drei Fahrprogrammen „Normal“, „Sport“ und „Sport+“ wählen. Dabei wird das Fahrwerk von Stufe zu Stufe härter und die elektronischen Fahrhelfer werden zur dynamischen Arbeitsweise motiviert. Wirklich komfortabel ist der X3 nur in der Normalstellung, die beiden anderen Modi empfehlen sich als Option für besonders sportliche Fahreinlagen.
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