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Volkswagen T5 4motion – Die sechste Generation / Seite 2Erster akustischer Eindruck der modernen Selbstzündergeneration: Sie nagelt hörbar kultivierter als die alte. Was den ein oder anderen Trucker-Fan – der die klassische Phonetik gar noch aus T4 syncro-Zeiten selig mit in den T5a 4motion herübergenommen hat – ein wenig enttäuschen mag. Komfort-Liebhaber aber wird's freuen. Ebenso wie das gänzliche Fehlen einer Anfahrschwäche, die beim Vorgänger für manch unfreiwilligen Start-Stopp an der grünen Ampel, also einen klassischen Abwürger sorgte. Nein, das ist Vergangenheit: Mit dem neuen Vierzylinder geht's aus dem Stand spontan und zügig voran. Ob Mono- oder Biturbo: Die kontinuierliche Kraftentfaltung sorgt für Fahrspaß, das 140 PS-Triebwerk gibt sich auch mit reichlich Zuladung im Kastenwagen (maximal 1.283 kg Zuladung im Modell mit kurzem Radstand und Normaldach) noch erfreulich elastisch und durchzugsstark. Ad 2: Die Getriebe. Standard ist das bereits vom Vorgänger bekannte Schaltgetriebe mit Sechsgang-Menü.
Der Joystick in der Kulisse, unverändert im Armaturenbrett
integriert, lässt sich kurz und knackig zur Gangwahl bewegen.
Schneller und müheloser geht's mit dem neuen 7-Gang-DSG, einem
automatisierten Schaltgetriebe, dessen siebte Fahrstufe drehzahl-,
verbrauchs-, abgas- und geräuschmindernd lang übersetzt ist.
Förderlich dagegen ist das Doppelkupplungs-Getriebe in puncto
Fahrspaß, da es innerhalb eines Wimpernschlags ohne spürbare
Zugkraftunterbrechung schaltet – ideal für kurvig asphaltiertes,
aber auch naturbelassen hügeliges Geläuf. Spaß kostet natürlich,
in diesem Fall 2.088 Euro Aufpreis. Außerdem ist es nur in
Kombination mit dem 180 PS BiTDI 4motion zu haben.
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