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Nissan Pathfinder 2,5 dCi LE – Moderner Klassiker / Seite 3Im Ernstfall, bei Traktionsverlust an den Hinterrädern, erfolgt die Zuschaltung tatsächlich blitzschnell. Auf nasser Straße zuckt das Heck dann nur kurz und leicht beherrschbar aus, bevor sich die Fuhre wieder stabilisiert. Im Gelände zieht's den Pathfinder-Fahrer mehr oder wenige souverän aus dem Schlamassel. Dort hat er ja ebenfalls noch die Chance, per Drehschalter nicht nur die Lamellenkupplung für einen starren Durchtrieb zu sperren, sondern auch die Untersetzung elektrisch zu aktivieren. Im unwegsamen Geläuf punktet die klassische Leiterrahmen-Konstruktion mit Stabilität in der Verwindung sowie einer ordentlichen Bodenfreiheit von 23 Zentimetern und die Verschränkung liegt trotz einer Einzelradaufhängung bei tauglichen 200 Millimetern. Praktische Ergänzung im Fahrbetrieb abseits des Asphalts sind die serienmäßige Bergan- und die
aufpreispflichtige Bergabfahrhilfe – wobei letztere dank der
guten Motorbremswirkung bei aktvierter Reduktion nicht zwingend
erforderlich ist. Und wo wir just das Thema Verzögerung ansprechen:
Ja, die vier Scheibenbremsen rundum verrichten ihre Arbeit wie man es
von einer modernen Bremsanlage mit ABS erwarten darf. Sie reduzieren
das Tempo vor allem auf der Straße in akzeptabel kurzer Zeit und
Strecke, um rechtzeitig vor dem Stauende in die Fahrspur zur
Tankstelle einbiegen zu können…
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