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VW Caddy Maxi 4motion: Allrad in der Verlängerung25.11.2009 Mit Traktionsvorteil in die Verlängerung: Jetzt dürfen sich auch die Freunde des Volkswagen-Allradantriebs 4motion über den Nutzen von mehr Laderaum und höherer Zuladung im VW Caddy freuen. Ab sofort steht der längere Caddy Maxi mit elektronisch geregelter Haldex-Kupplung als Kastenwagen, Kombi und Tramper zu Preisen ab 24.293,85 Euro beim Händler . Bei einer ersten Probefahrt haben wir dessen maximierte Qualitäten erschnuppert. Es regnet, die Straße ist feucht bis nass und kurvig. Wir sind unterwegs im Salzburger Land, streben in schnellem Lauf den Berg hinauf. Das Auto: Ein VW Caddy Maxi 4motion mit dem bereits aus der kurzen Allrad-Variante des Hannoveraner Hochdach-Kombis bekannten 105 PS starken 1,9-Liter TDI und 6-Gang-Schaltgetriebe. Aus der verfügbaren Karosseriepalette – Kombi („Life“), Kastenwagen und Tramper (die Campmobilvariante) – haben wir uns die quasi sportlichste und nützlichste Version herausgepickt: Den Kasten. Sportlich zu fahren, weil er mit 4.200 Liter luftig leerem Laderaum äußerst leichtgewichtig (1.619 Kilo) ist. Nützlich, weil man in besagten Laderaum bei Bedarf bis zu 731 Kilo Transportgut durch die rechte Schiebetüre oder die Hecköffnung (wahlweise Klappe oder Flügeltüren) packen kann. Ich schalte mich durch das kurzwegige 6-Gänge-Menü, wobei der rechte Arm im Verlaufe dieser
kurvenreich-flüssigen Bergpassage allerdings wenig Arbeit leisten
muss: Das Drehmoment von 250 Newtonmeter sorgt – wie schon im
kurzen Caddy erlebt – auch in der um 47 Zentimeter
längenmaximierten Variante für kräftigen Antritt aus dem
Drehzahlkeller und ein breit nutzbares Leistungsspektrum. Wie am
Gummischnürl zieht der gute, alte Pumpe-Düse-Diesel den großen
Caddy den Berg hinauf. Beziehungsweise schiebt und zieht – je
nachdem, in welchem Verhältnis die elektronisch geregelte
Haldex-Kupplung die Antriebskraft justament auf
die beiden Achsen verteilt: Das ist abhängig von den
Straßenverhältnissen, sprich: trockener bis nasser Asphalt, Schnee,
Schotter. In diesem Falle ist der Untergrund betoniert und
stellenweise feucht. In einer engen Kurve schiebt der lange Caddy
dann zunächst deutlich über die Vorderräder, die beim
Beschleunigen kurz durchdrehen, bevor ein Teil des Kraftpotenzials in
Sekundenbruchteilen an die hinteren Pneus geleitet wird.
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