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BMW X5 xDrive 3.0i – Alles Gute zum Zehnjährigen / Seite 2Beeindruckender wirkt aber die Leichtigkeit, mit der der Reihen-Sechser seine Leistung abgibt: Bereits im Drehzahlkeller hängt er spontan am Gas, entwickelt in der Mitte seines Drehzahlbandes einen ordentlichen Sound und dreht dann hoch bis der Drehzahlmesser bei 7.000 U/min zum Gangwechsel auffordert. Nein, nicht den Fahrer, sondern die serienmäßige Sechsstufen-Automatik, die konsequent auf die Drehzahlfreude des Vierventilers abgestimmt ist. Egal ob mit oder ohne Kickdown, ungeachtet der Tatsache ob sich der Schaltautomat in der D-Stufe befindet oder im sportlichen Modus, bei jeder engagierteren Leistungsabforderung nutzt der Schaltautomat die Drehzahlgier des Triebwerks voll aus. Sa kommt Fahrfreude auf, und dennoch hält sich der Spritverbrauch in
Grenzen: Rund dreizehneinhalb Liter im Testzyklus, das ist erstaunlich
wenig für ein 200 kW starkes und 2.125 Kilo schweres SUV (sorry, wollte
natürlich SAV sagen), auch wenn es vom teuren Super-Plus sein soll. Da
braucht sich der Ottomotor auch vor einem Diesel nicht zu verstecken –
und in Bezug auf Laufruhe und Vibrationsarmut macht dem
Sechszylinder-Benziner ohnehin kein Selbstzünder was vor.
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