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BMW X1 xDrive 20d Automatik - Fahrspaßfaktor X / Seite 2Und der hat Charme. Aber auch den ein bis anderen handfesten Nachteil, der dann wiederum doch die Verwandtschaft zum profanen Straßen-1er aufzeigt. Da ist zum einen die tiefe, auch für den Ein- wie Ausstieg unkommode Sitzposition in der niedrig bauenden Karosse. „Dank“ ihr vermisst man im X1 den SUV-gewohnten souveränen Überblick über das Verkehrsgeschehen. Vorausschauend fahren mit Weitsicht wie in den erwachsenen Brüdern X3, X5 oder X6 lässt es sich in dem X-Teenie also nicht. Und auch für die gelegentlichen Geländeausflüge ist die mangelnde Übersicht – auch nach hinten durch die hoch angesetzte Heckscheibe – gleichfalls suboptimal. Dabei hat die Kombination aus dem
durchzugskräftigen Zweiliter-Common-Rail-Diesel, der wahlweise
manuell schaltbaren 6-Stufen-Automatik und dem sensibel re- und
agierenden Allradsystem durchaus leichte Geländequalitäten. Das
Triebwerk generiert bereits ab 1.750 die maximalen 350 Newtonmeter,
sie setzen sanft aber nachdrücklich ein und greifen kontinuierlich
bis knapp über 3.000 Touren. Klar: Ein Schub, der vor allem auf
Asphalt begeistert. Zumal dann, wenn man den Sportmodus der Automatik
eingelegt hat, die dann noch einen ganzen Tick präziser, schneller
und in einem schlüssigen Drehzahlfenster schaltet.
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