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Fahrbericht VW Tiguan 2.0 TSI Sport & Style - Seite 3Für kraftvollen Antritt aus dem Drehzahlkeller sorgt dabei – weil es ja keinen Kompressor gibt – ein im Vergleich zum Einsvierer kleiner dimensionierter und damit früher sowie spontaner einsetzender Turbolader, dessen heiße Atemluft traditionell wassergekühlt wird. Und dieser kleine Lader macht den großen, immerhin fast 1,7 Tonnen schweren Tiguan zu einem agilen Wusel, der fast so durchstartet wie ein Selbstzünder: Das Vierventiler-Triebwerk beißt schon ab rund 1.500 Umdrehungen an, zieht ab da kraftvoll und gleichmäßig durch, was sich in einem Spurt von unter neun Sekunden auf Tempo 100 niederschlägt. Vorausgesetzt, man ist mit dem Schalten nachgekommen – was sich aber in der kurzwegig präzisen Kulisse des Sechsgang-Menüs problemlos bewerkstelligen lässt. Wo wir uns just mit hohem Tempo auf der Autobahn tummeln, notieren wir geringe Windgeräusche und dezenten Motorenlauf, einen präzisen Geradeauslauf – aber auf dem Display des Bordcomputers im Modus „Durchschnittsverbrauch“ dann auch eine deutliche „12“ vor dem Komma.
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