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Ein bequemer Langstreckler war der fünftürige LandCruiser J12, in dieser Form seit 2002 auf dem Markt, schon immer: Vorne sitzt man im Executive-Ledergestühl sowieso bequem, auch hinten stimmen Ellenbogen- und Kniefreiheit – einzig die Oberschenkelauflage der Fondbank könnte etwas länger und der Türeinstieg etwas breiter sein. Familien mit gelegentlichen Überraschungsfahrgästen mögen sich den Toyota als Achtsitzer mit den seitlich hochklappbaren Sesseln im normal 403 Liter fassenden Gepäckraum ordern (der „Executive“ hat sie serienmäßig). Man könnte sie für mehr Volumen auch ausbauen, aber das gestaltet sich ebenso umständlich wie die Einzelsitze schwer sind. Für größere speditive Unternehmungen, sprich: den Einkauf im Baumarkt, lassen sich zudem die beiden, im Verhältnis 60:40 geteilten Elemente der zweiten Reihe mit wenigen Handgriffen komplett vorklappen. Dann passen insgesamt 1.850 Liter bis zur Dachhöhe rein. Aber Vorsicht beim Stopfen: Die Lederbezüge sind empfindlich. Und teuer. So wie das ganze Auto: Wer den LandCruiser J12 mit dem 3,0-Liter Turbodiesel in der top ausgestatteten Executive-Variante inklusive Automatikgetriebe ordert, blättert immerhin 56.300 Euro auf den Tisch. Und muss dann eben auch noch die jährliche Steuer von 463,22 Euro sowie zwischen 100 und 110 Euro pro Tankfüllung (gleich 610 bis 640 Kilometer Reichweite) einkalkulieren.
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