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Ab die Post: Ich gebe 173 Pferden die Sporen, die sich ab 1.600 Umdrehungen mit 410 Newtonmeter Drehmoment ins Geschirr legen und dabei relativ wenig Staub aufwirbeln. Weniger jedenfalls als das 2005 – drei Jahre nach der Markteinführung dieser LC-Generation – lancierte Modell mit 166 PS: 238 Gramm CO2 bläst das neue Aggregat in Kombination mit dem selbstschaltenden Getriebe pro 100 Kilometer aus dem Endrohr. Abgasnorm Euro 4 also. Die für Neuwagen übrigens noch bis September 2009 gilt. Dann wird's kritisch für diesen LandCruiser J12, es wird also Zeit für einen gesäuberten Nachfolger. Doch noch sitze ich im „alten“ LC. Dessen Pferde unter der imposanten Haube auf den beherzten Sporentritt weniger wie vollblütige Araber, sondern eher wie kaltblütige Ackergäule reagieren: Sie marschieren kraftvoll gelassen an und gehen erst nach Überspringen des dezenten Turbolochs in einen etwas flotteren Trab über. Dabei schnalzt der Automat (Aufpreis gegenüber dem Sechsgang-Schalter: 1.950 Euro) geschmeidig mit den Zügeln, lässt die Drehzahl im Anschluss an die Schaltvorgänge nur wenige Striche abfallen, vulgo: sorgt also für kraftschlüssige Übergänge.
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