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Jeep Cherokee KK 2.8 CRD Automatik – Besser denn je / Seite 4Der großvolumige Vierzylinder ist nicht mehr so ruppig wie früher, liefert dafür mit 177 PS deren 14 mehr als im alten Cherokee. Gleichzeitig ist auch der Drehmoment-Höchstwert um 15 Prozent auf nun 460 Newtonmeter gestiegen. Wichtiger als die gestiegenen Leistungswerte ist, dass der Common-Rail-Direkteinspritzer nun deutlich besser mit der Fünf-Stufen-Automatik harmoniert. Vorbei sind die Zeiten, als an langen Autobahnsteigungen der Getriebeautoamt dem Diesel Drehzahlen aufgezwungen hat, die er gar nicht liebte. Erstaunlich, was das Feintuning an der Motor-Getriebe-Kombination bewirkt: Auf der Autobahn schwingt sich der Cherokee trotz seiner aerodynamisch nicht gerade optimalen Schrankwand-Karosserie auf gut Tempo 180 und zollt selbst an Steigungen der Physik kaum Tribut, hält scheinbar unbeeindruckt in der letzten Übersetzungsstufe sein Tempo. Allenfalls an der Tankstelle kommt ein wenig Ernüchterung auf: Im Testdurchschnitt gönnte sich der Cherokee 12,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer.
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