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Hyundai Tucson 2.0 CRDi 4WD – Sparsamer Alltagskumpel24.01.2008 Mehr auf den Straßeneinsatz ausgelegt als fürs grobe Gelände ist der Hyundai Tucson ein typischer Vertreter der aktuellen SUV-Generation. In die Moderne hat Hyundai seinen 4,33
Meter langen Kompakt-SUV mit der Überarbeitung zum Modelljahr
2006 gebracht. Seither leistet der zwei Liter große und mit
einem Partikelfilter ausgerüstete Common-Rail-Turbodiesel
stattliche 140 PS bei 4.000 Touren, die er an ein
Sechsgang-Schaltgetriebe weiterleitet. Der quer eingebaute
Vierventiler treibt normalerweise die Vorderräder an, über
eine elektromagnetisch betätigte Mehrscheibenkupplung am
hinteren Differenzial wird bei Bedarf der Heckantrieb automatisch
zugeschaltet. Beim rüden Losfahren auf nasser
Fahrbahn drehen folglich erst einmal die Vorderräder einen
Wimpernschlag lang durch, ehe die Hinterräder mit maximal 50
Prozent am Vortrieb beteiligt werden. Für Abstecher auf
Feldwege, nasse Wiesen & Co. kann die Kupplung zur Hinterachse
per Druckschalter links am Armaturenbrett überbrückt
werden, als weitere Option ist die Stabilitätskontrolle
deaktivierbar, auf eine Geländeuntersetzung verzichtet Hyundai
beim Tucson komplett. Mehr als eine Traktionshilfe für rutschige
Fahrbahnen stellt dieses Antriebskonzept prinzipbedingt kaum dar –
typisch modernes SUV eben.
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