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Vergleich BMW X5 4.8i mit Porsche Cayenne S - Hab Acht.... - Seite 3Doch einer optimalen Umsetzung der Kraft und Masse in die Vehemenz des Vortriebs steht noch die adäquate Übertragung der Leistung vor: Und hier gefällt das 6-Gang-Automatikgetriebe der bayrischen Machart mit Übergängen zwischen den Schaltstufen, die einen Tick spontaner, präziser und kraftschlüssiger ablaufen als beim Pendant aus Zuffenhausen. Daran mag auch die Tatsache nichts ändern, dass sich beide Getriebe alternativ manuell schalten lassen: Im Cayenne wahlweise via Tiptronic-Tasten am Lenkrad oder per Antippen des Wählhebels auf der Mittelkonsole. Im X5 ebenfalls per kurzem Druck oder Zug am Joystick. Zweite Gemeinsamkeit: Sowohl im BMW als auch im Porsche können Freunde der zügigen Fortbewegung ein Schaltprogramm mit Sportcharakter aktivieren. Lassen wir den Donner aus acht Zylindern los und jeden Spritspargedanken außer Acht (letzeren sollte man bei Trieblingen dieses Kalibers eh' nicht verschwenden...), also: push the pedal to the metal. Eindruck Porsche: Die Masse setzt sich zügig in Bewegung, ab rund 4.000 Touren legt der Achtzylinder noch ein Brikett zu, der charakteristische Sound verstärkt das Feeling: "S" geht voran. Auftritt BMW: Hoppla, auch er zeigt Biss und spurtet ordentlich los... Doch dass der X5 Tempo 100 um 0,5 Sekunden schneller abhakt als der Cayenne S und ihn auch in den Elastizitiäswerten schlägt, hätte man dem stämmigen Bayern akustisch nicht zugetraut.
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