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Erster Fahrbericht eines Hardliners - Land Rover Defender Modelljahr 2007 - Seite 2Doch
bereits beim entern der Fahrerkabine stellt sich das erste große
Aha-Erlebnis ein. Vor dem Fahrer prangt ein modernes Armaturenbrett im
Discovery-Stil, das durchaus nach ergonomischen Gesichtspunkten
gestaltet wurde und ein richtiges Komfort-Gefühl vermittelt. Auch
die gesamte Sitzlandschaft, die je nach Modell und Ausführung zwei bis
sieben Passagieren Platz bietet, ist neu: Das vordere Gestühl wurde
modifiziert und hat nun längere Lehnen, die dem Rücken ausreichend Halt
geben, hinten hat sich gar revolutionäres getan: Alle Passagiere sitzen
nun in Fahrtrichtung, die seitlichen Längssitze beziehungsweise -bänke
haben ausgedient. Doch wenigstens nach dem Zuziehen der Fahrertür
stellt sich wieder ein wenig Nostalgie ein: Für das Empfinden
komfortverwöhnter Kontinentaleuropäer sitzen Fahrer und Copilot immer
noch ein wenig arg dicht an der Tür, was die Ellenbogenfreiheit
einschränkt und gesteuert wird der Defender immer noch über das absolut
airbaglose Lenkrad mit seinem Pralltopf-Knubbel in der Mitte, das wir
bereits aus dem Vorgängermodell kennen.
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