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Kia Sorento 2.5 CRDi Automatik – Wertige Mittelklasse - Seite 6Neben dem komfortablen Cruisen beherrscht der Sorento aber auch die Disziplin „Geländefahren“. Unter seiner modern und SUV-mäßig gestylten Karosserie verbirgt sich nämlich astreine Offroad-Technik. Eine Mehrscheiben-Ölbadkupplung im Verteilergetriebe leitet die Motorkraft permanent sowie bedarfsgerecht an alle vier Räder und über einen Drehschalter am Armaturenbrett kann die Geländeuntersetzung aktiviert werden. Diese fällt mit einem Überstzungsverhältnis von 2,48:1 auch noch vernünftig kurz aus; mit ihrer Aktivierung wird gleichzeitig ein starrer Kraftschluss zwischen den Achsen hergestellt. So meistert der Sorento steilste Passagen und kriecht mit niedriger Geschwindigkeit durch schweres Geläuf. Ein massiver Leiterrahmen sorgt für Verwindungssteifigkeit, das ESP lässt sich abschalten und das Fahrwerk mit seiner hinteren Starrachse hält die Räder auch bei verworfenem Terrain noch lange auf dem Boden. So ist der Kia Sorento ein reelles Angebot: Auf der Straße vertritt er konsequent den Komfort-Anspruch, im Gelände gefällt er mit einer Offroad-Performance jenseits der Fähigkeiten vieler moderner SUVs. Und dass er für rund 40.000 Euro auch noch eine Komplett-Ausstattung mitbringt, distanziert ihn beträchtlich von den Angeboten der meisten europäischen Hersteller im Premium-Segment – und Premium sind sie nach eigener Einschätzung ja alle.
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