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Der Euro-Japaner - Fiat Sedici 1.9 JTD - Seite 5Für das andere Ende des
Einsatzspektrums eines SUV haben die Entwickler den Sedici ebenfalls
gerüstet. Über den bereits angesprochenen Schalter auf der
Mittelkonsole lässt sich die zentrale Lamellenkupplung des „on-demand"
getauften Allradantriebs auch manuell schließen, so dass ein starrer
Durchtrieb zwischen den Achsen erfolgt. Mit seiner Bodenfreiheit
von 19 cm schafft der Fiat zwar ausgewaschene Feldwege, doch der
Bewältigung schwieriger Geländeformationen steht seine geringe
Achsverschränkung ebenso im Wege wie das Fehlen einer
Geländeuntersetzung. Mit dieser Off-Road-Performance reiht sich der
Sedici nahtlos in die Gesellschaft moderner SUV ein – nicht mehr, aber
eben auch nicht weniger. Trotz seiner kompakte Außenabmessungen
fühlt man sich im Sedici nicht wie in einem Kleinwagen untergebracht.
Subjektiv liegt das an den durchaus hochwertig anmutenden Materialien,
wenngleich manche Oberflächen aus schnödem Hartplastik bestehen, was
man ihnen aber nicht ansieht. Ganz objektiv sitzt man vorne auf groß
dimensionierten und bequemen Sitzen, das Armaturenbrett wirkt
aufgeräumt und sowohl die Ellbogen- als auch die Kopffreiheit reichen
auch stattlicheren Naturen.
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