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Rallye Dakar – Aus für den führenden Carlos Sainz auf der zwölften Etappe16.01.2009 Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz übernahmen im Race Touareg auf der zwölften von 14 Etappen die Führung vor ihren Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford. Carlos Sainz/Michel Périn, die die Rallye seit der siebten Etappe angeführt hatten, schieden nach einem Unfall aus. So schnell kann es gehen: Carlos Sainz
und Michel Périn dominierten bislang die Dakar. Dann kam
Kilometer 79 der gestrigen zwölften Etappe von Fiambala nach La
Rioja und alle Chancen des Touareg-Teams waren vorbei. Der Spanier
schildert das Geschehene so: „Plötzlich ist vor uns ein vier
Meter tiefes Loch aufgetaucht. Wir sind reingestürzt und auf dem
Dach gelandet. Ein BMW und Nani Roma konnten im letzten Moment noch
ausweichen. Das BMW-Team hat angehalten und uns geholfen, das Auto
wieder auf die Räder zu stellen. Mittlerweile war ein ASO-Arzt
eingetroffen, der Michel Périn kurz untersucht und auf Grund
einer Schulterverletzung die Weiterfahrt untersagt hat. Der
RaceTouareg war soweit okay, der Motor lief. In dieser Situation
haben wir natürlich auch Glück gehabt. Ich bin sehr
enttäuscht und es tut mir sehr leid für das Team, dass wir
draußen sind. Und Copilot Michel Périn erinnert sich: „Etwa 30 Kilometer vor unserem Unfall hatten wir uns verfahren, aber bald wieder auf die richtige Route zurückgefunden. Wir waren auf dem Weg zum nächsten Wegpunkt unterwegs, ich zählte – wie immer – die Distanz herunter, und als ich 20 Meter ansagte, sind wir in dieses Loch gestürzt. Schon die vergangenen Tage war das Roadbook nicht besonders exakt, heute haben wir dafür den Preis gezahlt. Bei dem Unfall habe ich mir das Schulterblatt gebrochen und damit war die Rallye für mich und Carlos vorbei.
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