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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Suzuki LJ 80, 1979 - 83 - Bonsai! Eljot, der Würzige - Seite 5

Ja, Extras! Die damalige Verkaufsabteilung von Suzuki Deutschland war den Puristen offenbar wohlgesonnen und erhob sowohl für die Türen als auch Plane und Spriegel (und die zwei Fond-Klappsitze) eine Strafgebühr, sprich: Aufpreis, von den selbiges  ordernden Weichlingen. Wer sich von vorneherein nicht mit dem 330,- Märker preiswerten Verdeck abmühen wollte, konnte alternativ ein Kunststoff-Hardtop oder halt eine Spritzdecke ("Overnight-Persenning, kostete DM 1.049,-) bestellen. Diverse Zubehörproduzenten boten denn auch alsbald "richtige" Cabrioverdecke inklusive Klappgestänge für den LJ an.

Im Laufe seiner Deutschland-Karriere würzten den LJ 80 nicht nur die offiziellen Werkszubehörler sondern auch freie Ausrüster mit zahlreichen weiteren Accessoires. Mal mit mehr, mal mit weniger sinnvollen: vom Astabweiser über Dachträger (z.B. für's Surfbrett), lackierte Speichenfelgen (anstelle der serienmäßigen Stahlscheiben) für Breitreifen (und mit entsprechenden Freigaben, Größen s. "Fahrzeug-Informationen") inklusive Kotflügelverbreiterungen, Flankenschutz, Rammschutzbügel, Radio, Seilwinden oder Teppichboden bis hin zu Zusatzscheinwerfern.

So dauerte es nicht lange, bis landauf wie landab kaum noch ein wirklich serienmäßig dreinschauender Suzuki LJ 80 zu entdecken war. Die logische Folge: "Wenn die Eljotler soviel Zusatzgewürz schätzen, sollen sie es auch von uns haben", sagte sich Offizialimporteur Suzuki Deutschland und kreierte fleißig umfangreich aufgerüstete Sondermodelle.

Das erste hieß - na? Richtig: "Eljot", wie kamen Sie drauf?! Anno 1981 zu haben, in metallicsilber und -blau, limitiert auf 500 Stück, edel im Charakter: schwarzer Teppich mit weißem Rand, und auch außen weiß gerändert mittels Sternfelgen, Stoßstangen, Bügel und Faltverdeck. So weit, so fein.