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BMW xDrive – Mister X wird 25 Jahre alt / Seite 3Ein neues Kapitel begann 1999 mit der Markteinführung des X5 (E53), der als Sports Activity Vehicle (SAV) Geländegängigkeit und Fahrdynamik in einem Fahrzeug vereinen sollte. Auch die Charakteristik des X5-Allradsystems entsprach der auf Dynamik gezielten Schwerpunktsetzung. Die Antriebskraft wurde im X5 bei normaler Fahrt über ein Planetengetriebe im Verhältnis von 38 : 62 Prozent auf die Vorder- und Hinterräder verteilt, dank serienmäßiger Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control), der automatischen Differenzialbremse ADB-X (Automatic Differential Brake) und der Bergabfahrkontrolle HDC (Hill Descent Control) war der BMW X5 für sportliches Fahren ebenso gerüstet wie für die Herausforderungen abseits fester Straßen. Im Jahr 2004 erblickte dann sein kleiner Bruder X3 (E83) das Licht der Automobilwelt. Sein neu entwickeltes Allradsystem xDrive, das parallel zum Start des BMW X3 auch im BMW X5 eingeführt wurde, arbeitete mit einer elektronisch gesteuerten Lamellenkupplung im Verteilergetriebe. Dank der Vernetzung mit der Fahrstabilitätsregelung DSC bot der xDrive günstige Voraussetzungen für eine variable und bedarfsgerechte Kraftverteilung. Erstmals konnten zur Analyse der Fahrsituation neben den Raddrehzahlen auch die von der Stabilitätskontrolle gelieferten Daten über den Lenkwinkel, die Gaspedalstellung und die Querbeschleunigung einschließlich des daraus berechneten Fahrzustands bei der Kraftverteilung berücksichtigt werden.
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