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Hartmann und Hünerkopf-Expeditionsmobil Radon auf Scania G 440 CB 4x4: Das Luxus-Wüstenschiff / Seite 2Fangen wir mit den Basics an: Als mobiler Unterbau fungiert das Chassis eines Scania Typ G 440 CB 4x4 HHZ, der ein zulässiges Gesamtgewicht von 18 Tonnen verkraftet. Dafür braucht's ein durchzugsstarkes Aggregat wie beispielsweise einen Reihensechszylinder-Turbodiesel mit 12,7 Liter Hubraum, der bescheiden klingende 440 PS leistet, aber mit 2.300 Newtonmeter reichlich Drehmoment generiert. Im normalen Straßenleben reichen der Hinterradantrieb und das automatisierte Zwölfgang-Schaltgetriebe „OptiCruise“ zum Fortkommen. Für Unwegsamkeiten lässt sich dann die Vorderachse in den Antrieb einklinken. Wird das befahrene Gelände anspruchsvoller, stehen zwei zusätzliche Kriechgänge zur Verfügung. Darauf hat der seit knapp 30 Jahren in seiner Sparte tätige Alsfeder Spezialkarosserier Hartmann einen Kofferaufbau in Sandwich-Bauweise mit kältenbrückenfreier Isolierung und doppelt verglasten Fenstern gesetzt. Die Garage im Heck bietet Platz für ein Quad und ist von beiden Seiten zugänglich. Für den Innenraum zeichnete die im Ausbau von Luxus-Reisemobilen erfahrene Firma Klaus Hünerkopf verantwortlich, die einen klassischen Grundriss mit einem quer im Heck installierten Doppelbett, einer mittig an der rechten Seite platzierten Küchenzeile, einem auf der linken Seite angeordneten Bad sowie einer längs hinter dem Fahrerhaus arrangierten Volldinette entwarf.
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