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Ormocar – Der Orientexpress07.06.2007 Auf MAN 10.225 hat Ormocar-Chef Wolfgang Bohrer sein neuestes Weltreisemobil realisiert. In Südamerika waren sie noch mit einem Reisemobil auf Basis des Mercedes Sprinter unterwegs. Doch für ihre nun anstehende monatelange Reise, die sie bis nach Indien führen sollte, wollte ein reisefreudiges schwäbisches Ehepaar etwas Robusteres. Bei Ormocar im pfälzischen Hauenstein ließen sie sich ein Weltreisemobil auf einem MAN 10.225-Chassis mit Normalfahrerhaus, 162 kW (220 PS) starkem Turbodieselmotor und Sechsgang-Schaltgetriebe bauen. Diesem
Chassis hat Ormocar-Chef Wolfgang Bohrer eine Wohnkabine mit den
Innenmaßen 5,15 x 2,37 m und einer Stehhöhe von genau zwei Metern
aufgesetzt. Die ist ganz nach Ormocar-Standard aus selbst gepressten,
54 Millimeter dicken GfK-Sandwichplatten mit drei Millimeter starker
Außenhaut gefertigt. Die starken Astabweiser, die den Aufbau vor
Beschädigung schützen sollen, sind über dem Fahrerhaus zu Dachträgern
erweitert, auf denen ein zusätzlicher Reservereifen Platz findet. Das
reguläre Reserverad hängt hinten unter dem Aufbau. Auf beiden Seiten
nimmt je ein Unterflurstaukästen Werkzeug und Zubehör auf.
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