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MINI Beachcomber Concept – Die Auferstehung des Mini Moke16.12.2009 Auf der North American International Auto Show (16. bis 24. Januar 2010 in Detroit) stellt MINI das allradgetriebene Konzeptfahrzeug „Beachcomber“ vor. Die offene Reminiszenz an den Mini Moke aus den 1960er Jahren leiht sich seine technische Basis von der im Herbst 2008 auf dem Mondial de l’Automobile in Paris präsentierten Studie MINI Crossover Concept. Schon 1964, nur fünf Jahre nach der Markteinführung des Ur-Mini, präsentierte dessen Schöpfer Alec Issigonis eine rundum offene Variante des revolutionären Kleinwagens. Die Karosserie des Mini Moke bestand aus wenig mehr als einer Bodenwanne, breiten seitlichen Schwellern, Motorhaube und Windschutzscheibe. Gegen Niederschläge schützte ein aufklappbares Verdeck. Mit seiner robusten Bauweise und der Antriebstechnik des Mini wurde der spaßorientierte Viersitzer vor allem in den sonnenverwöhnten Regionen der USA und in Australien zum Erfolg. Mit dem Beachcomber Concept überträgt MINI das Prinzip des Mini Moke nun in das 21. Jahrhundert. Sein rustikaler Auftritt und sein Konzept der bewussten Reduzierung bei der Karosserie- und Interieur-Gestaltung stehen unübersehbar in der Tradition des radikal offenen Freizeitmobils der 1960er-Jahre. Sogar der Allradantrieb ALL4 lässt sich auf ein historisches Vorbild zurückführen. Schon 1963 hatte Alec Issigonis einen Prototypen des Mini Moke mit zwei Motoren ausgestattet. Bei dem als Twini bezeichneten Versuchsfahrzeug trieb je ein Vierzylinder aus dem Motorenprogramm von Mini die Räder der vorderen und der hinteren Achse an.
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