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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Genfer Automobilsalon 2009: Allradfrühling in der Schweiz

06.03.2009

Allrad goes hybrid und elektro: Die klare Ansage auf dem Genfer Automobilsalon, der just seine Tore bis zum 15. März geöffnet hat, geht in Richtung alternative, umweltschonende und spritsparende Konzepte. Dass auch der Allradantrieb dabei eines der zentralen Komponenten vieler realer Modelle, Prototypen und Studien ist, liegt auf der Hand: Bei den Hybriden aufgrund der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotoren. Bei den reinen Elektrokonzepten durch den bevorzugten Einsatz von je einem Motor an Vorder- sowie Hinterachse. Daneben weiterhin im Focus: Konventionelle Geländewagen, SUV und 4x4-Pkw. Die wichtigsten Premieren im Überblick.

Audi gibt einen klar definierten Vorgeschmack auf den April: Dann rollt der A4 Allroad Quattro auf den Markt, der sich als alltagspraktisch orientierter Kombi mit einer auf 180 mm erhöhten Bodenfreiheit auch für den Weg zur Berghütte empfiehlt. Diese Botschaft transportiert er auch mit einer gegenüber dem reinen Asphalt-Avant leicht rustikaleren Optik, die ihn stilistisch als kleinen des großen Bruders A6 Allroad ausweist. Sprich: Unterfahrschutz an Front und Heck, kantige Schweller und 17-Zoll-Räder.

Die Kraftverteilung des permanenten Allradantriebs liegt standardmäßig bei 60:40 zugunsten der Hinterachse, kann aber auf bis zu 65 Prozent nach vorne sowie maximal 85 Prozent nach hinten verlagert variieren. Das ESP ist auf grobes Terrain programmiert und lässt damit mehr Schlupf zu. Zur Markteinführung stehen ein 2.0 TSFI mit 211 PS sowie zwei Common-Rail-Diesel mit 170 sowie 240 PS zur Wahl. Die Preisleiter beginnt bei 37100 Euro.