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ADAC-Batterietest - Hoher Preis keine Garantie für Qualität25.10.2007 Große Qualitätsunterschiede hat der ADAC bei einem Test von zehn Fahrzeugbatterien festgestellt. Neben drei „guten“ Batterien gab es zwei „mangelhafte“ und ein breites Mittelfeld mit viermal „befriedigend“ und einmal „ausreichend“. Schlecht für die Verbraucher: Am Preis kann man sich beim Kauf einer Ersatz-Batterie nicht orientieren, denn die teuerste (Motorcraft Calcium Plus) war auch die schlechteste. Bei dem vom ADAC zusammen mit europäischen Partnerclubs und der Stiftung Warentest durchgeführten Test konnten nur drei Batterien überzeugen: die Berga Power Block, die Original-Ersatzteilbatterie von Opel und die Moll M3plusK2. Untersucht wurden im Test zehn Kriterien, die Auskunft geben über die Leistungsfähigkeit der Batterie, die Haltbarkeit und die Sicherheit. Vor allem auf das Kaltstartverhalten (Testsieger Opelbatterie), die Kapazität, also das Speichervolumen der Batterie (Arktis Qualitätsbatterie) und auf die Zyklenfestigkeit (fünfmal „sehr gut“) wurde mit 45 Prozent Gewichtung besonderes Augenmerk gelegt. Unter Zyklenfestigkeit versteht man die Fähigkeit der Batterie, möglichst viele Lade- und Entladevorgänge zu verkraften. In der Praxis liefert dieser Wert einen wichtigen Hinweis auf die Langlebigkeit einer Batterie.
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