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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

BMW X5 xDrive 30d – Neuauflage des Technikfreaks / Seite 4

Der Innenraum der neuen Modellgeneration präsentiert sich aufgefrischt, speziell das Cockpit wirkt nun moderner. Wichtiger aber: Laderaum und Variabilität wurden verbessert. Die Rückenlehne der zweiten Sitzreihe kann jetzt im Verhältnis 40 : 20 : 40 dreigeteilt umgeklappt werden. Das Gepäckraumvolumen lässt sich dadurch schrittweise von 650 auf bis zu 1.870 Liter erweitern. Der Stauraum fällt damit um 30 beziehungsweise 120 Liter größer aus als beim Vorgängermodell. Schade nur, dass die Rücksitzbank serienmäßig weder in Längsrichtung verschiebbar, noch ihre Lehne in der Neigung verstellbar ist. Diese beiden Optionen bieten erst die 500 Euro teuren „Komfortsitze“, die auch Bestandteil des 7-Sitzer-Paketes sind. In diesem Falle finden zusätzlich zwei Jugendliche in der dritten Reihe Platz – sie sollten jedoch nicht größer als 1,50 Meter sein, schränkt selbst BMW ein.

Für 59.400 Euro steht der X5 30d in der Preisliste, und kostet damit 500 Euro weniger als der 306 PS (225 kW) starke X5 35i Benziner. Das Einstiegsmodell der neuen X5-Allrad-Baureihe ist der 25d mit einem Vierzylinder-Diesel und 218 PS (160 kW), der einen Basispreis von 54.700 hat – bei Verzicht auf den Allradantrieb lassen sich bei dieser Modellversion nochmals 2.600 Euro sparen. Allen X5 gemeinsam ist, dass sie zwar bereits in der Basisversion gut ausgestattet sind, mit den in dieser Fahrzeugklasse gern georderten Extras lässt sich der tatsächliche Fahrzeugpreis jedoch lustvoll in noch höhere Sphären treiben.