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SsangYong Korando D20T AWD – Der Zwillingsdrache kehrt zurück / Seite 2Modern, übersichtlich und solide verarbeitet zeigt sich das Cockpit des Korando. Die vielen Ablagen, unter anderem in der vorderen Mittelarmlehne oder oben am Armaturenbrett, sind praktisch. Großzügig ist seine Serienausstattung: Neben den allfälligen elektrischen Helfern glänzt der Koreaner bereits in der 24.490 Euro teuren Allrad-Basisausstattung „Quartz“ mit Oberklasse-Features wie Sitzheizung, automatisch abblendendem Innenspiegel, Einparkhilfe hinten, Alarmanlage, Tempomat und einer Lenkrad-Fernbedienung für die Stereoanlage mit Bluetooth- und USB-Schnittstelle. Dass die Sicherheitsausstattung ebenso komplett ist, versteht sich da fast schon von selbst. Zunächst kommt als einzige Antriebsquelle im Korando ein zwei Liter großer Commonrail-Turbodiesel mit 129 kW/175 PS bei 4.000 U/min zum Einsatz. Das maximale Drehmoment von 360 Nm des Xdi200 genannten Triebwerks liegt zwischen 2.000 und 3.000 Touren an, und sein Verbrauch soll bei 6,4 Liter liegen, was CO-2-Emissionen von 169 Gramm pro Kilometer entspricht. Sobald sich die Nadel des Drehzahlmessers der Zweitausender-Markierung nähert, legt der Vierzylinder richtig los, bis er jenseits von 4.000 Touren wieder an Drehfreude verliert. Im schmalen Drehzahlband zwischen zwei- und viertausend Kurbelwellenumdrehungen macht das Triebwerk aus koreanischer Produktion richtig Spaß, darunter wirkt er schlapp, darüber wird er zäh.
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